Pflanzung Hecke - Ornithologischer Verein Gais AR

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Pflanzung Hecke

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Hecke auf dem Bahndamm bei der Lochmühli Gais 2010

Einige haben sicher letzten Herbst im "Gaiser Blättli" gelesen, dass der Ornithologische Verein bei der Lochmühle Gais eine neue Hecke gepflanzt hat. Sanddorn und Co. sind gut angewachsen, obwohl sie unter dem hohen Gras nur noch schwer auszumachen sind. Deshalb rief der Präsident des OV-Gais dazu auf, das hohe Gras zu mähen und die Triebe zurückzuschneiden.
So standen am Schluss statt den erwarteten 5-6, insgesamt 12 Helfer, mit Sense, Sichel und Rechen ausgerüstet erwartungsvoll am Treffpunkt. Nach einer kurzen Absprechung ging es dann los. Die einen schnitten mit der Sense das Gras, wobei sie aufpassen mussten, keinen der kleinen Büsche zu verletzen. Die anderen nahmen das geschnittene Gras mit dem Rechen zusammen und machten eine Mahd. Am Schluss wurden mit der Grasschere noch die letzten Halme um die Büsche herum abgeschnitten.
Nachdem das Gras für die Pferde abgeholt wurde und alle Arbeitsgeräte sauber verstaut waren, ging es dann zum verdienten Kaffeekränzchen im Hotel Krone.

Voraussichtlich wird es nächstes Jahr wieder eine Heckenpflege geben, denn das Ziel ist, dass die Hecke weiter so schön wächst und sie eines Tages Mönchsgrasmücken, Goldammern und Neuntöter Brutplätze bietet.

Hecke auf dem Bahndamm bei der Lochmühle Gais 2009

Ein nicht genannt sein wollender Spender fuhr am 31. Oktober früh mit unserem Vogelschutz- Obmann Röbi Nagel zu einer Baumgärtnerei und kaufte rund 110 assortierte, einheimische Heckenpflanzen ein. Etwa 7 Freiwillige des OV Gais arbeiteten dann einen Vormittag lang, um diese Sträucher ein zu pflanzen.
Seit einigen Jahren ist der neu aufgeschüttete sichelförmige Bahndamm begrünt.  Die Gemeinde als Grundeigentümerin gestattete uns die Bepflanzung unter der Auflage, dass der OV die Hecke zu späterer Zeit pflegen wird. Auch den Verantwortlichen sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Es wurde auch eine kleine Steinmauer errichtet, und zu einem späteren Zeitpunkt soll ein Asthaufen Unterschlupf bieten für allerlei Kleintiere.
Der grosszügige Spender lud die Freiwilligen anschliessend auch noch zu einem kleinen Imbiss ein.
Text und Fotos: Präs. Reini Wick

 
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